Erfreuliche Laufergebnisse für Grün-Weiß

23.09.2025: (OK) - Am vergangenen Wochenende fand in der deutschen Hauptstadt die 51. Auflage des Berlin Marathons statt, ein Event, das Jahr für Jahr Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt anzieht. Unter den insgesamt 55.000 Teilnehmern waren auch fünf Athleten des SV Werder Bremen dabei, die trotz sommerlicher Temperaturen hervorragende Leistungen zeigten. Parallel zum Marathon wurden in Rotenburg und am Möhnesee weitere Laufevents ausgetragen, bei denen die Athletinnen und Athleten des SV Werder Bremen ebenfalls erfolgreich unterwegs waren.

Zunächst jedoch der Blick nach Berlin, wo die Vielzahl an Sportlern in diesem Jahr mit fast hochsommerlichen Temperaturen konfrontiert wurden, die für die Athleten zu einer echten Herausforderung wurden. Trotz der Hitze bewiesen die fünf Läufer des SV Werder Bremen, dass sie sich intensiv auf dieses Event vorbereitet hatten und zeigten bemerkenswerte Leistungen.

Ruslan Heleta war dabei einmal mehr einer der herausragenden Läufer des SV Werder Bremen. Mit einer Zeit von 2:38:32 Minuten erzielte er einen beeindruckenden 181. Platz in der Hauptwertung der Männer. Ruslan hatte sich in Bremen mit zahlreichen Trainingskilometern optimal auf den Marathon vorbereitet und belohnte sich mit seiner Zeit und dem souveränen Finish selbst.

Ein weiteres erfreuliches Ergebnis erzielte Simon Reinhardt, der mit einer Zeit von 2:58:56 Minuten unter der „magischen“ 3-Stunden-Marke blieb. Er belegte am Ende den 559. Platz in der Männerwertung und konnte stolz auf seine Leistung zurückblicken.

In der Altersklasse M65 schaffte es Hero Schiefer, mit einer Gesamtzeit von 3:49:01 Minuten, auf den 78. Rang zu laufen. Damit gelang ihm der Sprung in die Top 100 der Gesamtwertung seiner Altersklasse. Svitlana Heleta erreichte als vierte Werderanerin nach 4:24:46 Stunden glücklich das Ziel, während Jan-Hendrik Walther eine Zeit von 4:37:18 Minuten lief. Beide Athleten können mit ihren Ergebnissen ebenfalls sehr zufrieden sein, besonders angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, die für viele andere Teilnehmer eine so große Herausforderung darstellten, dass sie es nicht bis ins Ziel schafften.

Parallel zum Berlin Marathon fand in Rotenburg der zweite Citylauf statt, bei dem Anna Pape über die 10 Kilometer-Distanz teilnahm. Trotz einiger auftretender Magenprobleme kämpfte sich die grün-weiße Läuferin durch und erreichte das Ziel als Sechstplatzierte in einer guten Zeit von 49:28 Minuten. 

Ebenfalls am Wochenende fand der Möhnesee-Pokal-Lauf statt, bei dem Uwe Waldhaus über 30 Kilometer an den Start ging. Dieser Wettkampf stellte nicht nur eine große Herausforderung aufgrund der Distanz dar, sondern auch durch die zu bewältigenden Höhenmeter. Zwei Runden à 15 Kilometer mussten am Möhneufer absolviert werden.

Von Beginn an setzte sich Uwe an die Spitze des Feldes und gab diese Position bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Seine starke Leistung mündete in einer Gesamtzeit von 2:25:32 Minuten, was nicht nur seinen ersten Gesamtsieg nach knapp zwei Jahren darstellte, sondern auch eine große Motivation für die bevorstehenden Bergläufe in Österreich und Bayern war.